Wie werden wir in Zukunft arbeiten? | karriere.tipps

13. Mai 2020 0 Von ingolf

Rund ums Thema “Zukunft der Arbeit” geistern ja momentan sehr viele Begriffe herum, die immer wieder fallen. Solche Dinge wie “New Work”, “Agile”, “Creative Space” oder “Bring Your Own Device”. Wo man vielleicht nicht zu 100% weiß, was genau dahinter steht und was das bedeuten soll. Und wir werden heute sozusagen versuchen, etwas Licht in diese Blackbox zu bringen. Was erwartet euch heut? Im ersten Teil sehen wir uns an,was es bedeutet, dass das Ende der alten Arbeitswelt direkt vor uns steht. Was ist eigentlich “New Work”, was steckt hinter diesem Begriff? Und was hat das Ganze eigentlich mit Freiheit zu tun?Aber auch, wie der Arbeitsplatz der Zukunft konkret aussieht und was sich Arbeitnehmer wünschen. Und auch, warum unser Büro kreativer werden muss. Im zweiten Teil sehen wir uns an, was sich hier konkret ändert,was da auf uns zukommt aufgrund der Digitalisierung inBezug auf Roboter. Vielleicht übernimmt ein Roboter in Zukunft meinen Job, vielleicht aber auch nicht. Und was sind die Ängste und Chancen der Zukunft,worauf können wir bauen, worauf sollten wir uns vorbereiten?Bevor wir jetzt aber starten, habe ich zwei Fragen an euch. Da würde ich euch dann einfach bitten, einfach anonym abzustimmen, das dient nur dem Stimmungsbild. Die erste Frage ist, ob du der Zukunft der Arbeitswelt eher positiv oder negativ gestimmt bist?Werden wir in Zukunft vielleicht weniger Arbeit haben,werden wir gar keine Jobs mehr haben, werden wir alle viel länger arbeiten müssen? Wie siehst du das?Das würde uns sehr interessieren. Die zweite Frage, über die ihr bitte abstimmten solltet, lautet: Bist du momentan in einem Job, den du wirklich magst?Also kannst du momentan sagen, dass derJob in dem du dich momentan befindest, dein Traumjob ist. Da würde ich euch einfach bitten, kurz drüber abzustimmen undeure persönliche Meinung hier einfach kundzutun. Und ich sehe geradeauf die Frage,auf die zweite Frage,also ob du deinen aktuellen Job wirklich magst,sagen tatsächlich 38 %”Ja, ich mag meinen Job”,40 % sagen “Nein” und 22 % sind sich nicht sicher. Bei der ersten Frage haben über 80 % die Frage, ob sie der Zukunft der Arbeit positiv entgegenblicken, mit “Ja” beantwortet. Das finde ich wirklich sehr spannend unddarauf können wir gleichaufbauen. Es wurde nämlich tatsächlich schon bei einer aktuellen Studie abgefragt. Und zwar hat man bei einer aktuellen Studie aus dem Jahr 2018ebenfalls gefragt ob die Menschen der Zukunft der Arbeit mit ihren Veränderungen in Arbeitsplatz- undMobilitätskonzepten eher negativ oder positiv begegnenund auch hier hat die Mehrheit die Zukunft als eher rosig beschrieben. Gerade wie ihr das hier mit 80 % gemacht habt. Also über 54 %sagen, dass für sie die Vorteile und Chancen in der Zukunft überwiegenund nur 27%, also ungefähr so viele wie ihr, sagen, dass die Nachteile oder Risiken überwiegen. Ich finde das sehr interessant, dass das so positiventgegengenommen wird dieses Thema. Wir wollen uns jetzt gemeinsam anschauen, ob wir auch einen Grund dafür haben, das so positiv zu sehen. Ein kleiner Spoiler: Es gibt durchaus ein paar Dinge, die nicht so positiv sind. Also jetzt direkt zur Sache: Arbeit der Zukunft, alle sprechen darüber, aber keine weiß, wie sie aussehen wird. Werden wir alle in Großraumbüros arbeiten oder vielleicht von zu Hause aus?Oder arbeiten wir überhaupt viel weniger und wie werden unsere Büros aussehen, wie werden unsere Kollegen sein?Wer kann das schon sagen. Was die Zukunft bringen wird, kann niemand mit absoluter Sicherheit sagen. Aber Trends und Entwicklungen im Auge zu behalten, das schaffen wir. Und genau das haben wir eben heute auch vor. Wir sehen uns an, worüber diskutiert wird, ob es sich auszahlt, vor der künstlichen Intelligenz wirklich Angst zu haben,weil alles in einem Szenario enden könnte, wo die Maschine den Menschen beherrschtwie in einem schlechten Science-Fiction-Film zum Beispiel. Oder ob wir lieber damit anfangen sollten, unsein zusätzliches Hobby zu suchen, weil wir vielleicht bald nur noch 3 Stunden am Tag arbeiten. Mal schauen. Viele Kinder, die jetzt in die Schule kommen, werden einmal Berufe ausüben, die es jetzt noch gar nicht gibt. Vielleicht hat der sechsjährige NachbarsjungeeinmalWork Place Transformation Officer, das ist auch tatsächlichein Beruf, den es wirklich gibt. Nämlich ein Beruf, der sich tatsächlich darum kümmert,die Prozessean Arbeitsplätzen umzusetzen, damit diese zukunftsfit werden. Also da befinden wir uns tatsächlich schon beim Thema. Aber betrifft uns das jetzt schon?Nicht wirklich, oder=Falsch gedacht! Wir sind tatsächlich schon mitten in dieser Transformation. Laut einer aktuellen Studierechnet jeder Dritte damit, dass es seinen Job in der jetzigen Form in 15 Jahren nicht mehr geben wird. Fun Fact: 15 % von diesen Menschen sind in Berufen tätig,die erst nach 2003 aufgekommen sind – Stichwort Online Marketing Manager,Social Media Beauftragter oder Seach Engine Optimization Experte, also Google-Suchmaschinen-Experte. Und ich gehöre da übrigens als Content Manager auch dazu. Bestimmt habt ihr den Begriff “New Work”, diesen Begriff für die Zukunft der Arbeit, schon öfter gehört. Dieser Begriff schwirrt ja momentan überall herum und ist auch sehr selbsterklärend. Das bedeutet irgendwo ein Ende, also tiefgreifende wirtschaftliche und kulturelleVeränderungen sind es, die uns mehr oder weniger dazu zwingen, etwas Altes abzuschließen und etwas Neues zu beginnen. Das sind die Digitalisierung,Globalisierung, Vernetzungen und auch ein demographischer Wandel,die Ursache für so einen Wandel in der Arbeitswelt sind. Und die sogenannte Industrie 4. 0 mit selbstfahrenden Autos und Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligen,auch abgekürzt KI oder AI für Artificial Intelligence,werden immer mehrMenschen der alten Arbeitswelt vor die Frage stellen, was sie in Zukunft eigentlich machen wollen. So ein Umfeld macht neue Formen der Organisation und auch der Zusammenarbeit erforderlich undes verändert auch unser bestehendes Wertesystem. Ein kleiner Einblick in das Konzept “New Work”:Das Konzept wurde erstmals vom Sozialphilosophen Prof. Dr. Frithjof Bergmann in den 1970ern entwickelt. Bergmann hat sich da mit einerphilosophischen Frage nach der Freiheit des Menschen beschäftigt. Für viele ist ja Arbeit alles andere als Freiheit. Bergmann ging davon aus, dass dieses bisherige Jobsystem,das wir damals hatten und teilweise immer noch haben, so wie es ist, am Ende ist. Die Automatisierung führt ja immer mehr dazu, dass sich Menschen mit der Fragekonfrontiert sehen, was sie in der Arbeit wirklich machen wollen. Oder wie ich euch am Anfang gefragt habe, ob ihr mit eurem Job zufrieden seid. Denn die Zukunft der Arbeitswelt wird voraussichtlich diese positive Komponente mit sich bringen:Die Freiheit zu entscheiden, was man wirklich machen möchte und damit auch, was man wirklich arbeiten möchte. Wie sieht der Arbeitsplatz der Zukunft konkret aus? Dafür müssen wir zuerst einige Fragen beantworten. Wie lange wird es dauern, bis die Mehrheit der Arbeitsplätze zukunftskompatibel ist?Die Daumenregel ist: Konzerne und große Unternehmen sind auf dem Weg vom traditionellen Arbeitsplatz zum Arbeitsplatz der Zukunftmeist schon relativ weit, da es ja auch mit einem finanziellen Aspekt verbunden ist. Neuerungen kosten eben viel Geld. Und da kommt dann schnell die Frage auf, was der Arbeitsplatz der Zukunft eigentlich alles umfasst. Grob gesagt: Technologie, Prozesse,Gebäude, Möbel. Aber auch softere Themen wie Unternehmenskultur oder Führung. Das führt wiederrum zur Frage, was zählt für Mitarbeiter eigentlich zum Themenkomplex”Arbeitsplatz der Zukunft”?Also wenn man die Menschen fragt, was sehen sie als Arbeitsplatz der Zukunft? Die Mehrheit sieht einen Arbeitsplatz, derneue Möglichkeiten der Moblität und auch der Technologie bietet. Auch neue Arbeitszeitmodelle und -orte sowie eine Veränderung der Unternehmenskulturkommen da vielen in den Kopf. Wir werden uns das aber jetzt noch genauer anschauen. Davor aber nocheine ganz spannendeAufführung davon,was Mitarbeiter sich wünschen, wenn man sie fragt, was sie sich für ihren Büroarbeitsplatz der Zukunft wünschen würden. Interessant ist da das Top-Kriterium “Flexiblere Arbeitszeitmodelle”und ich glaube,ihr wisst genauso gut wie ich, dass man diese Antwort vermutlich auch vor 10 Jahren schon bekommen hätte. Interessant ist, dass auf Platz 2, also nach flexibleren Arbeitszeitmodellen,eine schnellere Netzwerkanbindung kommt. Unglaublich spannend, denn das kommt noch vor einem Wohlfühlambiente,und Gestaltungsfreiraum. Wie werden die einzelnen Punkte gewichtet? Also sagt man, du müsstest dich zwischen den Angeboten verschiedener Arbeitgeber entscheiden,die das gleiche Gehalt bieten, wie wichtig wären da die folgenden Optionen im Vergleich zueinander für deine Zusage?Das hat man Studienteilnehmer gefragt und diese sollten dann acht Kriterienin eine Reihenfolge bringen. Wir sehen hier: Flexible Arbeitszeiten sind das wichtigste. Danach exzellente IT-Ausstattung,ortsunabhängiges Arbeiten,mehr Teamwork,Wohlfühlambiente,unternehmensübergreifendes Informationsmanagement,Nutzung der eigenen Endgeräte im Büro und dann erst, und das finde ich besonders spannend, kommt der eigene Dienstwagen. Der Dienstwagen, der lange Zeit das Statussymbol schlechthin war, hat anscheinend ausgedientund muss dem neuen Wunsch nach flexiblen Arbeitszeiten weichen. Interessant ist da übrigens auch, dass die klassischen Arbeitszeiten von 9 to 5 auch für ältere Arbeitnehmer immer weniger interessant istund auch diese sich immer mehr nach flexiblen Arbeitszeitmodellen sehnen. Also das ist kein Phänomen der Generation XY. Aber gehen wir weg zum Status Quo und hin zur Zukunft. Wie wird es denn so seinam Arbeitsplatz der Zukunft und wie kann unser Büro aussehen. Vielleicht so:Wir alle kennen ja die Vorzeigebüros von Google, Microsoft etc. Also diese bunten Show-Case-Bürolandschaften, wie man so schön sagt. Mit Spiel-Areas und Rutschen und allem, was man sich schon als Kind gewünscht hätte. Aber modern und cool und hip alleine ist zu wenig für den Arbeitsplatz der Zukunft. Was man schon sagen kann ist, dass der Trend dahin geht, dass das klassische Großraumbüroeher verschwinden wird. Und die Creative Offices, also die Creative Spaces mit Rückzugsmöglichkeiten und Kreativzonen, werdenÜberhand gewinnen. Warum?Weil uns das mehr zurückbringen soll zum sogenannten “Deep Work”,also wir sollen wieder lernen, uns auf eine einzige Sache zu konzentrieren. Denn unter uns: Multitasking ist ein Mythos. Also Ablenkungen, Überforderungen sind ein Problem der Neuzeit, das kennt ihr bestimmt, wenn ihr an euer Handy denkt, das am Arbeitsplatz liegt. Übrigens, Fun Fact:Wusstest du, dass unser Hirn nur vier große Aufgaben auf einmal managen kann? Alles andere überfordert uns und lenkt uns ab. Dementsprechend wichtig wird es in Zukunft sein, sich wieder zu konzentrieren. Denn die Ablenkung durch technische Dinge wird auch in Zukunft sicher nicht weniger werden. Ein ideales Arbeitsumfeld muss den Menschen und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellen. Und zugleich soll es auch eine Wirkung erzeugen,die für die Ziele des Unternehmens wichtig sind. Früher wurde die Büroeinrichtung vor allem funktional betrachtet Hauptsache was zum Sitzen und Platz, sozusagen. In Zukunft soll das Bewusstsein für die Bedeutung des Arbeitsumfelds wieder mehr wachsen. Also man schaut auf die Mitarbeiter und auf die Wirkung des Unternehmens. Die wirksamsten und auch die wichtigsten Veränderungen sind überraschenderweise nicht die Möbel, sonderndie kosten sehr viel weniger – die Änderungen, die die Kultur betreffen nämlich. Also Veränderungen, die ein menschliches Miteinander auf Augenhöhesicherstellen, das auch auf Wertschätzung und Anerkennung beruht und in dem sich Menschen entfaltenund auch weiterentwickeln können. Denn die Zukunft baut weniger auf Hierarchien,sondern vielmehr auf Vernetzung. Diese sogenannte “Connectivity”. Und da gibt es kein klar unterteiltes “unten” und “oben” mehr. Was aber ändert sich konkret, abgesehen von den Räumlichkeiten unserer Arbeit. Erstens: Vertrauen wird großgeschrieben. Die neue Arbeitswelt fordert, wie gerade erwähnt, neue Führungsformen mit agileren Arbeitsformen. Das wird dieseTop-Down-Unternehmensführung ersetzen. Auch ein spannendes Thema für die Zukunft: Virtuelle Führung. Also Mitarbeiter kommen nicht mehr in ein Büro, sondernarbeiten flexibel von zu Hause oder wo auch immer aus. Das wird vor allem im IT-Bereich zunehmen. Zu den verschiedenen Formen von Telearbeiten, zu den Möglichkeiten von “Weg vom Arbeitsplatz” komme ich übrigens noch später. Was bringt es aber mit sich, wenn die Mitarbeiter nicht mehr an einem Ort versammelt sind und nicht mehr”kontrolliert” werden können? Dann braucht es vor allem eines: Vertrauen!Ohne ein großes Maß an Vertrauen sind neue Arbeitswelten nämlich nicht möglich. Vertrauensarbeitszeit, Home Office das geht nur, wenn zwischen Führungskräften und Arbeitnehmern die Basis stimmtund auch die Unternehmenskultur das alles unterstützt. Man könnte sagen, es passiert tatsächlich einParadigmenwechsel von der Präsenzkultur zur Ergebniskultur. Es zählt nicht mehr, dass ich physisch da bin, sondern dass das Ergebnis stimmt. Das wird noch viel stärker. Entscheidungsfreiheit steigt dabei natürlich auf der Seite der Mitarbeiter. Das heißt für uns alle, dass wir mehr selbst bestimmen können, welche Rollen wir besetzen wollen. Damit kommt aber natürlich auch mehr Verantwortung. Mehr Eigenverantwortung. Zweiter großer Punkt:FlexibilisierungWir haben es ja heute schon gehört. Menschen wünschen sich vor allem eins: Arbeit muss flexibler werden. In erster Linie einmal die Arbeitszeit. Dazu vielleicht ein paar interessante Fakten:Jeder Dritte erwartet laut einer aktuellen Studie, dass in 15 Jahren das Modell der Vier-Tage-Woche in Unternehmen die Regel sein wird. Lassen wir uns das auf der Zunge zergehen. Wusstet ihr, dass man um 1900 in Europa noch von Montag bis Samstagcirca 60 Stunden gearbeitet hat? Erst seit Ende der 50er Jahre gibt es in Österreich die 5-Tage-Woche. Die Arbeitszeit wurde bis in die 1970er dann immer wenigerund seitdem stagniert sie. Wie ihr alle mitbekommen habt, stehen wir momentan sogar vor einerArbeitszeiterhöhung, Stichwort 12-Stunden-Woche. Mit der Arbeitszeit ist das ja so eine Sache. Damit haben sich schon sehr viele Theoretiker beschäftigt. Prinzipiell ist die Rechnung ja recht einfach. Also wenn die Produktivität steigt, sollte die Arbeitszeit bei gleichem Einkommen sinken. Nur muss sich die Gesellschaft dabei organisieren und das stellt uns vor eine große Herausforderung, weil es auch Eigenschaften wie Neid und Gier gibt. Die viel diskutierte 30-Stunden-Woche,die von Arbeitnehmern ja oft bejubelt wird bzw. wurde, ist von Wirtschaftsvertretern gefürchtet. Zwar fordern Gewerkschaften immer wiederkürzere Arbeitswochenbei vollem Lohnausgleich. Schließlich gibts auch viele negative Indikatoren einer langen Arbeitswoche. Nachweislich ist es so, dass der, der viele Überstunden macht, unzufriedener ist und öfter krank ist. Zahlreiche Studien bestätigen auch, dass – wenn man weniger arbeitet – mehr schafft. Und tatsächlich sitzen zahlreiche Arbeitnehmer im Schnittviele Stunden in der regulären Arbeitswoche einfach nur ab. Am Tag haben wir circa zwei bis drei unproduktive StundenDas Gegenargument von Interessensvertreternder Unternehmen ist natürlich, dass man nicht kürzer, sondern flexibler arbeiten sollte. Warum? Weil man dann Berufe und Privatleben besser vereinen kann. Kürzere Arbeitszeiten würden auch die Industrie aus Österreich vertreiben, und das würde in weiterer Folge zueinem Verlust von Arbeitsplätzen führen. Dazu kann man sagen, dass solcheArbeitszeitmodelle abseits von der Norm immer wieder in allen möglichen Varianten in verschiedenen Ländernausprobiert werden und wurden. Da gibts natürlich Erfolge und Misserfolge zu verbuchen. Ein Negativbeispiel zeigt etwaFrankreich. Nach der Einführung der 35-Stunden-Woche im Jahr 2000 haben sich die Personalkosten extrem erhöht. Das hatte auch Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit Frankreichs und die Arbeitslosenquote. Dagegen zeigt Schwede, wie es gehen kann. In Göteborg hat man2016 den Modellversuch zum 6-Stunden-Tag gestartet und das bei vollen Bezügen. Was ist herausgekommen? Ein erfreuliches Ergebnis. Nämlich weniger Krankenstand,verminderte Überstunden und auch zufriedenere Menschen. Aber leider gibts auch hier einen negativenBeigeschmack. Nach zwei Jahren Testlauf wurde der 6-Stunden-Tag wieder eingestellt, weil es auch für das reiche Schweden zu teuer geworden war. Aber was ist jetzt eigentlich das Problem bei der Arbeitszeitreduktion?Das Problem sind fixe Strukturen und komplexe Hierarchien. Wenn man diese dann mit dem Anspruch auf flexibles Arbeiten paart, geht das natürlich nicht lange gut. Also hier muss mehr in Richtung flexiblere Strukturengearbeitet werden. Was Flexibilisierung außerdem heißt: Mehr Fluktuation. Im Schnitt rechnen wir alle vier Jahremit einem Jobwechsel pro Person. Also alle vier Jahre sucht man einen neuen Job. Diese Zeitspanne wird sich dann verkürzen. Außerdem wird dadurch freischaffendeProjektarbeit gefördert, wenn man die Arbeitszeit reduziert. Als Freelancer zu arbeiten, bringt,wie wir wissen, viel Freiheit, aber auch viel Verantwortung. Und dem stehen viele deshalb mit gemischten Gefühlen gegenüber. Die Digitalisierung hat außerdem zur Folge, dass ständige Verfügbarkeit und eine höhere Arbeitsbelastungverlangt werden, und das kann sehr belastend sein. Das wiederrum lässt einen positiven Aspekt wachsen. Nämlich, dass das Bewusstsein für unserePsychohygiene, unsere kognitive Hygiene, für mehr Pausen und auch für geringere Arbeitsstunden steigen wird. Die sogenannte Generation Z,das sind die 1997 bis 2012 Geborenen, sollen aber lautTrendforschung wieder mehr auf die Trennung zwischen Arbeitszeit und Freizeit schauen und dem ein Stückchenentgegenwirken. Im Idealfall werden auch in Zukunft durch den Einfluss einerwachsenden Gesellschaft, denen es wichtig ist, Arbeit und Freizeit zu trennen,vermutlich wieder mehr in einem Arbeitsumfeld arbeiten, das die Gesundheit fördert. Warum aber sollte ein Arbeitgeber eine verkürzte Arbeitszeit gutheißen?Naja, weil man glaubt, dass unter idealen Arbeitsbedingungen die Produktivität steigt. Mitarbeiter sollen mit weniger Aufwand mehr schaffen. Wenn man z. B. bedenkt, dass wir pro Tag nur 5 Stunden richtig produktiv sein können,hat eine 30-Stunden-Woche mit klaren Regeln wirklich Potenzial. Und das beweisen auch einige erfolgreicheVorreiter-Unternehmen aus Österreich. Ein Beispiel wären die Bike Citizens aus Graz, das ist einStart Up rund um eine Rad-App. Dort arbeitet man an vier Tagen die Woche nur 36 Stundenund man will das auch tatsächlich noch weiter reduzieren. Auch ein weiteres, sehr gutes Beispiel ist die oberösterreichische Online Marketing Agentur emagnetix. Dort arbeitet man 30 Stunden pro Woche bei vollem Gehaltund es funktioniert laut Aussage dieser Unternehmen wirklich gut. Und warum? Weil es ganz konkrete Regeln gibt. Es heißt nicht, dass man als klassisches Unternehmen einfach die Arbeitszeitum fünf bis zehn Stunden reduzieren kann beim daily-business, alles bleibt wie es ist. Sondern man braucht wirklich ganz konkrete Regeln. Wenn euch das mehr interessiert haben wir da am Blog auch noch weiteren Input. Das mal als kleiner Hinweis dazu. Wie schon versprochen, jetzt noch eine Abzweigung in die andere Richtung. Flexibilisierung bedeutet ja nicht nurflexiblere Gestaltung von Arbeitszeiten, sondern auch von Arbeitsorten. Der Überbegriff dazu ist Telearbeit. Ob mobiles Arbeiten, Home Office oder virtuelle Teams – da tut sich einiges. Und für drei Viertel der Unternehmen ist klar, dass in 15 Jahren viele Teams virtuell zusammenarbeiten werden. Ein paar Facts dazu seht ihr in dieser Infographik: Tatsächlich wurde bei unseren deutschen Nachbarn bereitsüber ein Recht auf Home Office diskutiert. Also immerhin sind wir laut einer Studiedurchschnittlich nur gute fünf Stunden pro Arbeitstag an unserem Schreibtisch. Die restlichen drei Stundenverbringen wir in Meetings, sind unterwegs oder im Home Office. Acht von zehn Österreichern haben angegeben, dass durch flexibleres Arbeiten ihre Zukunft im Job steigt. Das ist ja eine gute Aussicht. Wie hier die Entwicklungen sind, kann man meiner Meinung nach ganz gut am Beispiel Microsoft sehen. Vielleicht habt ihr ja mitbekommen, dass man dort 2014 die Büropflicht generell abgeschafft. Home Office sollte jederzeit möglich sein und das nahm man aber nach wenigen Jahren wieder zurück. Warum?Weil es auch Teamkontakt braucht. Effektives Arbeiten ist alleine irgendwie doch nichtimmer uneingeschränkt möglich. Also Unternehmen investieren in attraktive Headquarter und holen die Mitarbeiter wieder zurück ins Büro, und das macht auch Sinn. Denn neue Ideen generieren und Innovationen schaffen, das geht gemeinsam in der Gruppe viel besser als ganz alleine. Und nicht nur über E-Mails oder Slack oder andere Möglichkeiten. Und noch eine weitere Gefahr besteht, wenn man alle Mitarbeiter aufs Home Office auslagert: die soziale Isolationund damit die Vereinsamungist auch eine Gefahr in der Arbeitswelt. Und die Einsamkeit als großeZivilisationskrankheit der Zukunft, darüber habt ihr bestimmt schon einmal gehört. Was sind die Formen der Telearbeit also. Da gibt es beispielsweise das Satellitenbüro. Das sind dezentrale Bürostandorte, die von Mitarbeitern flexibel genutzt werden können. Wobeimobiles Arbeiten bedeutet nichts anderes als dass an verschiedenen Standorten gearbeitet wird und nicht unbedingt das eigene zu Hause. Außendienstmitarbeiter oder Arbeitnehmer, die viel unterwegs sind,arbeiten z. B. im Zug oder vor oder nach Terminen an einem geeigneten Ort, wie in einem Café. Alternierende Telearbeitist teilweise am Unternehmensstandort, oder manchmal von zu Hause oder einem anderen Ort. Man vereinbart idealerweisefixe Wochentage für die Arbeit an einem Standort, oder ein wöchentliches bzw. monatliches Stundenkontingent. Und das Home Office kennen wir glaube ich alle, wo das eigene zu Hause als einziger oder zusätzlicher Arbeitsort dient. In welche Richtung gehen wir in der Zukunft? Also die Tendenz ist: Je kleiner das Unternehmen, desto eher ist Heimarbeit möglich. Was einige Unternehmen umgesetzt haben, sind sogenannte Creative Spaces. Also durch Ausstattung und Ambienteinspirierende Räume zur Unterstützung, wenn man kreativ sein soll oder muss. Was man dazu natürlich braucht, sind Devices wie Laptop oder Tablet und, noch viel wichtiger,eine Kultur mit ganz konkreten Regeln dazu. Auch Konzepte wie Coworking – das ist die zeitlich flexible Zusammenarbeit in Teams mit Freelancern und Kreativen,die gar nicht zum Unternehmen gehören,oder Konzepte wie Job Sharing oder Tandem-Working,wo zweiTeilzeitmitarbeiter sich einen vollen Job teilen, sind ein vielbesprochenes Thema. Das macht zum Beispiel auch die Teilzeitarbeitfür Führungskräfte relevanter. Wenn z. B. zwei Mütter in Führungspositionen in dieKarenz gehen und zurückkommen möchten, können sie sich gemeinsam eine Führungsposition in einem Tandem teilen. So werden auch Teilzeitjobs wieder relevanter für Führungspersönlichkeiten. Wenn euch das Thema näher interessiert, werft einfach einen Blick auf unseren Blog!Der dritte, wichtige Punkt sind die Skills der Zukunft!Was wird gefragt und essenziell sein,und wer wird auch in Zukunft eine umworbeneFachkraft sein?Viele sagen da als erstes Coding, Coding, Coding. Programmieren sei die Zukunft und deshalbsollten schon Kinder damit in Berührung kommen, sagen viele. Was uns definitiv begleiten wird, ist das sogenannte Life Long Learning, also die stetigeWeiterbildungund das ein Lebenlang, wird immer wichtiger werden. Denn was wir gestern gelernt haben, kann morgen schon wieder überholt sein. Dazu müssen Unternehmen auch noch einiges aufholen um Mitarbeiter auch fit für die Zukunft der Arbeit zu machen. Und natürlich müssen auch wir alle uns dazu bereit erklären und da mitmachen. Life Long Learning ist ja ein never ending process. Und ein wichtiges Skill in der Zukunft: Selbstkompetenz. Weil moderne Formen der Arbeit komplex unddurchaus speziell sind, verlangen diese uns auch einiges ab. Mitarbeiter müssen daher hohe soziale Kompetenz mitbringenund mit Stress umgehen können, damit wir nicht alle in einer Depression oder in einem Burn Outenden. Schlussendlich wird es wieder mehr um den Menschen gehen und das ist die positive Nachricht. Es geht tatsächlich mehr um den Menschen, der Mensch soll im Mittelpunkt stehen. Und das ist jetzt meine Überleitung. Vielleicht nicht perfekt, aber passend: zur Digitalisierung. Warum wird der Roboter den Mensch ersetzen?Immer öfter hören wir, dass in den nächsten 10 bis 20 Jahren viele Berufe von Robotern übernommen werden. Können mehr als 70% eines Jobs durch maschinelle Prozesse übernommen werden, gilt der Arbeitsplatz mittelfristig als gefährdet. Mittelfristig sind das in Österreich momentan rund 9%, also jederzehnte Job ist davon betroffen. Welche Jobs aber sind tatsächlich von der Digitalisierung bedroht?Prognostiziert wird, dass manuelle Routinetätigkeitengenerell zurückgehenund die kognitiven, analytischen und interaktiven Tätigkeiten zunehmen werden. Und ein häufiger Fehlglaube ist, dass nur Fabrikarbeiter von dieserÜbernahme der Jobs durch die Digitalisierung betroffen sind. Also Arbeitnehmer, die nur über einen Pflichtschulabschluss verfügen, sind von der digitalisierten Arbeitswelt am stärksten betroffen, das kann man mit Sicherheit sagen. Aber auch Steuerfachgehilfen oder Versicherungssachbearbeiter oder Rechtsanwälte. Wer hätte das gedacht? Weil die ihr GEld beispielsweise oft mitMandaten verdienen, die im Prinzip nur eine Variation von Standards darstellen. Das heißt, wasautomatisiert werden kann, weil es immer gleich oder ähnlich abläuft, ist tendenziell eher gefährdet. Jeder Bereich, in dem es um menschliche Kreativität geht oder individuelle Lösungen gefragt sind, lässt sich -Standpunkt jetzt – schwer standardisieren und von einer Maschine übernehmen. Also der kreative Ingenieur, der Projektleiter auf dem Bau oder der Verkäufer, derKunden vor allem über empathische Fähigkeiten an sich bindet, das sind alles Jobs, die nicht so leicht ersetzt werden können. Im Sinne von New Work, also von der Arbeitswelt der Zukunft,ist die Digitalisierung für die meisten von uns eine Befreiung. Und zwar eine Befreiung von lästigen Routinearbeiten. Jobs werden definitiv wegfallen, das kann man nicht abstreiten. Dafür werden aber neue Arbeitsplätze entstehen. Die Anforderungen und Tätigkeiten werden sich etwas verändernund dafür ist natürlich wichtig, sich selbst für diese neuenTätigkeitsbereiche zu öffnen und Qualifikationen zu sammeln. Und hier möchte ich noch einmal dieses Life Long Learning betonen. Dass wir das nicht mehr loslassen und uns weiterbildensollen und müssen. Und es muss uns bewusst sein, dasswir ständig dazulernen müssen. Was uns karrieretechnisch jedenfalls in nicht allzu ferner Zukunft erwartet, sind vollkommen neueBewerbungsverfahren. Nicht allzu realitätsfern sind automatisierte Online-Bewerbungsgespräche. Beispielsweise, wenn ich von einem Bot angerufen werde und mit dem spreche, statt mit einem Personaler. Wo wir uns in 15 Jahren vermutlich auch befinden werden lautKI-Experte Sepp Hochreiter von der JKU, das hat er unsneulich in einem Interview erzählt,ist, in einem Bewerbungsgespräch könnte es so sein, dass wir in einem Raum mit Kameras sitzen, dierelativ verlässlich überprüfen können, ob wir bei einer Frage nach unseren Stärken und Schwächen gelogen haben oder nicht. Also das klingt nach einem Setting wie in einem Science-Fiction-Film,es ist aber tatsächlich nicht mehr allzu weit von uns entfernt und könnte technisch schon umgesetzt werden. Sicher ist auf jeden Fall eines:In absehbarer Zeit wird die Digitalisierung dem Durchschnittsmitarbeiter mit guter Ausbildung vor allem eines bereiten: Nämlich zusätzlichen Komfort. Arbeitserleichterung in vielen Bereichen, man denke nur an Virtual Reality Brillen, durch die man Dinge virtuell erschließen kann,die vorher nur eingeschränkt zugänglich waren, oder auch Büromöbel, die sich an uns anpassen und uns unterstützen. Was uns dabei immer bewusst sein muss, da möchte ich kurz was negatives aufgreifen,das damit immer das Thema Datenweitergabe und Datensicherheit einhergeht. Das muss uns bewusst sein. Zusammengefasst: Was könnte uns unsere Karriere und Jobs betreffend erwarten?Es gibt viele Risiken und Nachteile, die befürchtet werden. Also vor allem die Abhängigkeiten von digitalen Prozessen oder der IT,die permanente Verfügbarkeitals Erwartungshaltung der Kunden. Daraus resultiert natürlich eine größere Arbeitsbelastung,eine hohe Fluktuation und Unsicherheit, was Arbeit betrifft, abernatürlich auch die künstliche Intelligenz als Bedrohung. Durch zu wenig Information und Weiterbildung in manchen Bereichen kann dasdurchaus zu einer Konkurrenz am Arbeitsmarkt werden. Für ausgewählte Berufsgruppen, muss man dazusagen!Chancen gibt es Gott sei Dank aber auch sehr viele. Und zwar, großgeschrieben, Freiheit!Zeitlich, räumlich, inhaltlich! Wirklich das machen, was man will, dem kommen wir immer näher. Flexibel und selbst einteilen wo und wann man arbeitet und in welchemArbeitsverhältnis, das wird tatsächlich auch immer wahrscheinlicher. Und aus der zunehmenden Arbeitsbelastung kommen auch Chancen. Nämlich das wachsende Bewusstsein für unsere Psychohygiene,für unsere Gesundheit, für geringere Wochenstunden und auch eine bessere Pausenkultur. Wenn wir noch mal zusammenfassen undresümierenwas erwartet uns, was kann ich mir ganz konkret mitnehmen, worauf sollte ich mich vorbereiten mit einer neuen Generationziehen neue Werte ein. Vertrauen wird die Basis jeglichem flexiblen Arbeiten und Life Long Learning,das ist eine Haltung, die uns flexibel bleiben lässt und uns unser ganzes Leben lang begleiten wird. Jobs werden sich verändernund ja das wird in Zukunft sogar noch schneller passieren als momentan. Aber wer offen von euch ist für neues und offen bleibt für die Digitalisierung, muss auch nichts befürchten. Sie wird unsere Arbeit in vielen Bereichen sogar erleichtern. Und die Generation “Z” mit ihrem Motto Die “Weniger Stress, mehr Leben” sorgt idealerweise für mehr Gesundheit, mehr Bewusstsein undfür eine klarere Trennung von Arbeit und Leben. Außerdem ein sehr spannender Fakt:Quereinsteiger werden es in Zukunft nicht mehr so schwer haben, ich finde das sehr positiv. Und wieso?Weil die Einstellung eines Menscheneinem Uunternehmen gegenüber noch viel wichtiger wird als die Skills, das heißtdass man als Person zu einem Unternehmen passt, wird noch viel wichtiger, als was man an Fähigkeiten mitbringt. Und im Idealfall werden wir auch kürzer Arbeiten und dabei mehr schaffen. Und das auf Augenhöhe mit unseren Chefs anArbeitsplätzen, die unsere Konzentration und Kreativität fördern. Also ich finde, das hört sich im Grunde genommen alles ziemlich gut an. zum Schluss habe ich euch noch ein Zitat mitgebracht, daspasst hier sehr gut. Die Digitalisierung wirft den Menschen auf sein Menschsein zurück – vor allem im Arbeitsleben. Wenn Maschinen künftig bestimmte Arbeiten besser verrichten können als Menschen,beginnen wir über den Sinn der Arbeit nachzudenken. “Und ich denke wir solltenoptimistisch sein und uns schon mal überlegen, wie wir unsere neu gewonnenen Freizeit nutzen können. Vielleicht sogar ein kleines neues Hobby suchen. Wenn euch das Thema noch weiter interessiert – das war wie gesagt eineTrend- undEntwicklungsforschung, die wir da gemeinsam unternommen haben,wir haben da natürlich nur an der Oberfläche gekratzt. Aberwir haben da auch noch ganz spannende Artikel am karriere. blog. Und wenn ihr nach Tippsoder Vorlagen für eure Bewerbung oder generell für die Jobsuche sucht, einfachauf unserer karriere. at Tipps-Seite vorbei schauen. Wir haben da ganz viel schönen Input für euch. Aaußerdem besucht uns einfach malSocial Media, wir sind natürlich auf Facebook, Instagram und Twitter und Pinterest und Youtube vertreten. Wir freuen uns über eure Fragen oder Fotos oder Videos und würden gerne hören,was euch so am Herzen liegt. Natürlich alles was Karriere und Arbeitsleben betrifft. Immer her damit!Ansonsten bleibt mir nichts anderesübrig als zu sagen Danke, dass ihr heute dabei wart, ich freue michsehr, dass wir heute gemeinsam den Abend verbracht haben unduns gemeinsam ein Stück weit auf die Zukunft der Arbeit vorbereitenkonnten. Und vielleicht habt ihr was mitgenommen. Und wenn es etwas ist, das euch beunruhigt,und über das ihr sprechen wollt oder einen Blogartikel wünscht, freuen wir uns natürlich, wenn ihr uns schreibt. Vielleicht haben wir alle heute ein paar Gedanken gesammelt für die Zukunft und nehmen uns was mit. Ich freue mich sehr, dass ihr da wart undwie gesagt, wir sind noch eine gewisse Zeit da und beantworten Fragen und freuen uns,wenn ihr immer wieder reinschaut. Danke und tschüss!